Projekt „China-Kompetenz in Hohenheim“ (CHIKOH) bekommt neue Koordinatorin [14.09.18]
Anfang September hat Franziska Waschek die CHIKOH-Projektkoordination übernommen. Die Neubesetzung war notwendig geworden, weil Jan Heidemanns im Juli eine neue Aufgabe außerhalb der Universität angenommen hat.
Mit dem vom BMBF geförderten Projekt CHIKOH verfolgt die Universität Hohenheim das Ziel, die Handlungsfähigkeit bezogen auf wissenschaftliche und wirtschaftliche Austauschbeziehungen mit China zu intensivieren. Hierfür kombiniert CHIKOH verschiedene Maßnahmen u.a. Wissensvermittlung für Studierende, Nachwuchswissenschaftler und erfahrene Wissenschaftler, Vernetzungs- und Strukturentwicklungsmaßnahmen mit Partnereinrichtungen in China sowie Wissenstransfer und Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft. CHIKOH ist im Herbst 2017 gestartet und läuft bis September 2020. Ein jährlicher Höhepunkt ist der Hohenheimer China-Dialog, eine große Veranstaltung für Austausch und Vernetzung zwischen Wissenschaft und Praxis.
Franziska Waschek freut sich auf die vielfältigen Aufgaben, die im Rahmen der Projektkoordination anstehen: „China ist nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Wissenschaft in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Das China-Wissen der meisten Deutschen hält sich jedoch noch sehr in Grenzen. Ich freue mich sehr darauf dies mit dem Projekt CHIKOH an der Universität Hohenheim ändern zu können!“ Frau Waschek hat einen Bachelor in Interkulturelle Sprachwissenschaften (Universität Augsburg) und einen Master in „Sprache, Kultur und Internationale Beziehungen“ mit Schwerpunkt Asien (Universität La Rochelle). Umfassende China-Erfahrungen konnte sie während eines einjährigen Studienaufenthaltes an der Nanjing University und bei einem Praktikum in einem Start-up Unternehmen in Qingdao sammeln.
Für Studierende bietet das Projekt CHIKOH den Intensiv-Workshop „FIT für China“ (Termine: 24.-26.09. und 1., 2. und 4.10. im Sprachenzentrum) und den Workshop „Doing Business in China“ (nächster Termin: 08.11.2018 in Kooperation mit der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Ebner Stolz) an. An Wissenschaftler*innen richtet sich der Workshop „Doing Research in China“, der voraussichtlich Ende November das nächste Mal stattfinden wird. Außerdem stehen Mittel für kurze Reisen von und nach China zum Kontaktaufbau mit potenziellen chinesischen Kooperationspartnern zur Verfügung. Eine vollständige und immer aktuelle Übersicht aller Projektaktivitäten bietet die Projekt-Homepage.
