Am Vormittag des 2. Hohenheimer China Dialogs trafen sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu der interdisziplinären Pre-Conference „Let's Think China“. Fünfzehn PhDs und Post-Docs von den Universitäten Hohenheim, Stuttgart, Tübingen, Duisburg-Essen und dem Karlsruher Institut für Technologie kamen für die Pre-Conference in Schloss Hohenheim zusammen, um ihre chinabezogenen Forschungsprojekte in zwei Poster-Sessions vorzustellen und sich mit anderen Forschenden auszutauschen und zu vernetzen.
Von Sozial- und Wirtschaftswissenschaften über Naturwissenschaften bis hin zu Umweltwissenschaften waren die unterschiedlichsten Fachrichtungen vertreten. Um dieser großen Bandbreite an Forschungsthemen einen geeigneten Rahmen zu bieten, wurden die beiden Sessions in die Themen „Wirtschaft und Gesellschaft Chinas“ sowie „Wissenschaft und Forschung in China“ aufgeteilt. Diese Themen wurden unter den Teilnehmenden nicht nur in den Poster-Präsentationen, sondern auch in den Pausen enthusiastisch diskutiert.
Am Ende des Tages wurden zwei Poster mit dem Best Poster Award, gesponsert von dem Universitätsbund Hohenheim e.V., ausgezeichnet. Den ersten Platz belegten zwei Doktoranden der Universität Stuttgart, Martin Rupp und Sabrina Rechkemmer, mit dem Thema „German-Chinese PhD Cooperation in the area of System Dynamics“. Der zweite Platz ging an das Projekt „AMAIZE-P & Bio-SuPex“, das die zwei Hohenheimer Doktoranden Qing Xue und Jens Pfersich sowie zwei Doktoranden der China Agricultural University, Xiaomin Xie und Xinyue He, vorstellten.